Die Stoßwellentherapie aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und hat so gut wie keine Nebenwirkungen.
Patienten, die - oft auch über einen längeren Zeitraum - von Schmerzen geplagt werden, können von einer Stoßwellentherapie profitieren. Allerdings reagiert jeder Körper anders, und so unterschiedlich präsentieren sich auch die Ergebnisse. Viele Patienten spüren schon nach kurzer Zeit deutliche Verbesserungen, während andere mehr Sitzungen benötigen, um den gleichen Erfolg zu erreichen.
Besonders effektiv zeigt sich die Stoßwellentherapie bei Fersenschmerzen. Grundsätzlich ist sie aber nahezu überall einsetzbar und kann oft eine Operation vermeiden.
Wir bei Orthospine nutzen fokussierte und radiale Stoßwellen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Dabei leiten wir durch Luftdruck erzeugte Stoßwellen mit einem Handgerät über die Hautoberfläche in die Schmerzzone. Die im Körper erzeugten Stoßwellen zerstören Kalkeinlagerungen und regen die Durchblutung an.
Durch die stärkere Druchblutung und der Bildung von neuen Blutgefäßen kommt es zu einer Verbesserung der Stoffwechseltätigkeit im Gewebe. Die Selbstheilungskräfte an der behandelten Körperstelle werden aktiviert, die Zellregeneration wird angeregt und es kommt bei bestehenden Kalkeinlagerungen an Gelenken zur Auflösung des Kalkdepots. Somit können schon nach kurzer Zeit die Ursachen chronischer Schmerzen beseitigt werden.
Erfreulich für die Patienten ist auch die vergleichsweise kurze Behandlungsdauer. Eine Einheit dauert lediglich in etwa fünf Minuten. Je nach Beschwerdebild werden drei bis fünf Behandlungen in wöchentlichem Abstand empfohlen.
Bei der Stoßwellentherapie treten so gut wie keine Nebenwirkungen auf. Die Behandlung wird meistens nicht als unanngenehm empfunden, kann jedoch in wenigen Fällen geringe Schmerzen hervorrufen. Vereinzelt auftretende Rötungen oder Schwellungen klingen in der Regel innerhalb kurzer Zeit wieder ab.